Bereits im zweiten Schuljahr findet das neue Konzept der Helmut-Schmidt-Schule seine Anwendung im Schulalltag und seit einem Jahr bietet sich die Möglichkeit dieses Konzept in dem neuen Schulgebäude anzuwenden. Diesen Anlass nutzten wir, um die Eltern und die Schülerinnen und Schüler aller fünften Klassen zu der Umsetzung des Konzeptes zu befragen.

Die Befragung sollte uns als ein wesentliches Instrument dienen, Schulqualität weiter zu steigern.

 

Die anonym auszufüllenden Fragebögen wurden in allen fünften Klassen ausgeteilt, wobei sich 64 Eltern und 90 Schülerinnen und Schüler an der Umfrage beteiligten. Mit Hilfe der Fragebögen sollte herausgefunden werden, an welchen Stellen das Konzept gut umgesetzt wird und wo genau es nach Meinung der Befragten Verbesserungsbedarf gäbe.

Elternumfrage

Im Fokus der Elternumfrage stand der Übergang von der Klasse vier in die Klasse fünf, die Lernzeit, das Schulklima und der Schulalltag. Aus den Umfrageergebnissen geht hervor, dass der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I erfolgreich umgesetzt wird. So geben 95% der befragten Eltern an, dass sie im Rahmen der Info-Abende an den Grundschulen, dem Tag der offenen Tür, dem ersten Elternabend und dem ersten Schultag gut informiert wurden. Zudem traf das Vorstellen der zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bei den SchülerInnen in den Grundschulen auf allgemeine Zustimmung. Bezüglich der ersten Schulwochen an der Helmut-Schmidt-Schule geben 95% der Eltern an, dass sich ihr Kind gut aufgenommen gefühlt hat. Auch die Gestaltung und Umsetzung der Einstiegstage traf auf Zustimmung.                                                                                                Anmerkung: Die Schulleitung hat sich entschlossen, die Eingewöhnungsphase von ein auf zwei Wochen zu erweitern. Dies bietet den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich noch besser kennenzulernen und bereits in den ersten Schulwochen intensiver auf Lernmethoden und Lernstrategien eingehen zu können.

Zum Thema Lernzeit gaben die meisten Eltern an, dass ihrem Kind die Umstellung von Hausaufgaben auf Lernzeitaufgaben leicht gefallen ist, wobei angefügt werden muss, dass einige die Aufgaben, welche nicht in der Lernzeit geschafft werden, zuhause mit ihren Kindern aufarbeiten. 89% der Eltern geben an, dass sie mit ihren Kindern im Rahmen mündlicher Aufgaben für Tests, Referate und Klassenarbeiten üben. In Bezug auf den Informationsaustausch mit Hilfe des AIM-Books geben 94% der Eltern an, dass sie ausreichend über Unterrichtsinhalte und Aufgaben informiert sind. Allerdings merken einzelne Eltern auch an, dass ihnen häufig Material fehle, um Lernzeitaufgaben aufzuarbeiten oder für Klassenarbeiten und Tests lernen zu können. Hier sieht sich die Schule in der Pflicht, die Kinder in jeder Lernzeit daran zu erinnern benötigtest Material mit nach Hause zu nehmen.

Auch in Bezug auf das Schulklima ist das Feedback überwiegend positiv. So geben 89% der Eltern an, dass der Umgang zwischen Eltern, Schülern und Lehrkräften positiv ist und 72% der Eltern haben das Gefühl, dass in den Klassen ein wertschätzender Umgang miteinander vorherrscht.