Die Imker-AG

Seit fast 10 Jahren besteht schon die AG, die damals von den beiden Biologielehrern Herr Budig und Herr Weber noch zur Konrad-Lorenz-Schul-
Zeiten ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile ist Herr Budig in Pension, der Umzug in die neue Helmut-Schmidt-Schule vollzogen und die anfänglichen drei Völker auf fünf Völker erweitert worden.
Was sich über die Jahre hinweg allerdings kaum verändert hat, st die Annäherung an die faszinierende Lebensweise der Bienen.
Im Sommerhalbjahr gehen wir direkt an die Bienenvölker, schauen uns das rege Treiben der Bienen im Volk genau an und beurteilen gemeinsam, was da  gerade passiert. Alle Arbeiten eines Imkers bekommen die SchülerInnen also direkt mit.

Der Höhepunkt ist sicherlich die Honigschleuderung, die natürlich mit frischen Honigbrötchen gebührend gefeiert wird.
Im Winterhalbjahr verlagert sich der Schwerpunkt der AG von draußen nach drinnen.

Jetzt geht es um die Verarbeitung der Bienenprodukte, wie Honig, Wachs und Propolis: Der Honig wird gerührt, in Gläser abgefüllt und etikettiert.
Das Wachs wird gereinigt und zu verschiedenen Produkten verabeitet (Fackeln, Kerzen, Vasen und Seifen). Das Propolis wird mit Alkohol zu einer arzneilichen Tinktur verarbeitet.
Alle Produkte (außer der Propolistinktur) werden von den SchülerInnen der AG vermarktet auf dem Usinger Laurentiusmarkt bzw. dem schuleigenen Erntefest zum Verkauf angeboten.
Die Imker-AG wurde daher als ein Nachhaltigkeitsprojekt für die Umweltschule 2017 ausgezeichnet.
In der neuen Helmut-Schmidt-Schule werden wir in Zukunft auch ein Augenmerk auf die vielen Wildbienen richten, die allesamt in ihrem Bestand gefährdet sind. Dazu werden wir unser altes Bienenhotel modernisieren und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen vergleichend zur Honigbiene genauer betrachten.

Die Fisch AG

Angefangen hat alles mit einem Projekt im Wahlpflichtunterricht (WPU) Naturwissenschaften noch zu Konrad-Lorenz-Schul-Zeiten 2011:
Mit gespendeten Zebrabuntbarschen von der Biologiedidaktik der Universität Gießen, alten Aquarien aus Privatbestand und ausgeliehenen Zubehör konnten wir für 15 SchülerInnen des WPU- Unterrichtes vier Aquarien in Stand setzen. Die SchülerInnen lernten dabei nicht nur das Einrichten und Sauberhalten der Aquarien, sondern hatten mit den Zebrabuntbarschen eine
Fischart vor sich, die auffällige Verhaltensweisen zeigen und sehr gerne Nachwuchs erzeugen. Das wurde alles genau beobachtet und dokumentiert. Am e des Projektes war für die SchülerInnen klar: Die Fische sollen an der Schule bleiben!!

Gesagt getan: Es wurden zwei größere Aquarien angeschafft, in dem die erwachsenen Tiere und die Jungtiere in der Schule gehalten wurden. Die AG kümmerte sich von nun an um die Fütterung und die Sauberhaltung der Aquarien.
Sowohl das Projekt in WPU als auch die AG bestehen bis heute fort. Die Begeisterung ist dabei so groß geworden, dass wir im Schuljahr 2016/2017 sogar noch eine zweite Buntbarschart (Blaupunktbuntbarsche) dazugeholt haben und nun vier permanente Aquarien in unserer Schule haben.

Erwähnt werden muss hier noch, das die AG nur mit Hilfe von Vielen innerhalb und außerhalb der Schule so erfolgreich sein konnte.
Zum Beispiel werden die Fische an den Wochenenden von den Hausmeistern gefüttert und können sogar in den Sommerferien zu einem Aquariengeschäft in Usingen ausgelagert werden.
Eine vielfältige fachliche Unterstützung konnten wir von der Biologiedidaktik der Uni Gießen bekommen und die Ausrüstungsgeräte wurden von einer Aquaristikfirma wohlwollend gespendet.
Allen sei hiermit herzlich gedankt!!!

Die Helmut Schmidt Schule nimmt mit ihrer Feuerwehr-AG für die Klassen 5 und 6 an der Zusammenarbeit mit dem Hessischen Kultusministerium, dem Landesfeuerwehrverband Hessen und dem Hessischen Innenministerium teil.

Von der Kooperation zwischen Feuerwehr und Schule profitieren beide.

Die Feuerwehr kann aktiv Nachwuchswerbung betreiben und die Zielgruppe direkt ansprechen.

Die Schule profitiert, weil sie mit der Feuerwehr Lerninhalte anbieten kann, die praxisnah und authentisch sind und viele Aspekte des täglichen Lebens, insbesondere aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, aufgreifen.

Das Entzücken der 15 Jungen und Mädchen war groß, als sie zum ersten Mal die vier Zwergwidder kennenlernten, um die sich die Kaninchen-AG dreht. Mit Begeisterung verfolgten die Schüler wie Herr Bank, der Leiter der AG, die Transportkiste zum ersten Mal öffnete und vier junge Kaninchen mit ihrer Mutter sich verdutzt in Usingen umblickten.

Doch bevor sie ihr neues Zuhause beziehen konnten, musste dieses erstmal gebaut werden. Die Jungen und Mädchen der Kaninchen-AG erhielten beim Aufbauen des Stalles tatkräftige Hilfe der Werken-AG von Frau Meyer, sodass der Stall schnell bezugsbereit war. Nachdem der passende Ort auf einer Wiese zwischen den Schulgebäuden gefunden war, stand dem Einzug nichts mehr im Wege.

„Die Schülerinnen und Schüler der AG haben mich überrascht, denn seit dem ersten Tag wurde kein einziges Mal das Füttern vergessen.“ kommentiert Herr Bank den Einsatz der Kinder und tatsächlich ist ihr Verantwortungsgefühl vorbildlich. Täglich bringen die Schüler in ihrer großen Pause den Kaninchen Wasser, Heu und eine Körnermischung und überprüfen den Stall und das Wohlbefinden der Tiere. Einmal in der Woche ist Misten angesagt und das beherrschen die Kinder inzwischen völlig selbstständig. Auch wenn sie beim Schneiden der Krallen noch etwas zurückhaltend waren, habe alle eine vertraute Beziehung zu den Langohren aufgebaut, welche sie Cookie, Blacky, Brownie und Flocke getauft haben.

„Als nächstes beschäftigen wir uns mit dem Verhalten der Tiere und versuchen ihnen ein paar Tricks beizubringen.“ erklärt Herr Bank in Hinblick auf die zweite Hälfte des Schuljahres. Ob das gelingt, können Eltern und Verwandte beim Tag der offenen Tür überprüfen.

Im Rahmen der AG Naturwissenschaftliche Phänomene erforschen, sollen 5. und 6. KlässlerInnen gemeinsam Phänomene aus Natur und Technik erforschen. Die Schüler und Schülerinnen erlernen hierbei grundlegende naturwissenschaftliche Arbeitsweisen, wie das Erstellen eines Protokolls oder oder den Umgang mit Laborgeräten. Die Themen werden gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen gesammelt und je nach Interesse ausgewählt. Mögliche Themen sind u.a. Farbe und Licht (Physik und Chemie), Fliegen (Biologie und Physik) oder auch Tiere in unserer Schule (Biologie).

Die Schüler und Schülerinnen erlernen beispielsweise im Rahmen der Erforschung des Themengebietes Farbe und Licht, wie ein Regenbogen entsteht, aber auch wie die Farbe ins Feuerwerk kommt. In diesem Zusammenhang erlernen sie den Umgang mit dem Gasbrenner sowie das Erstellen von Versuchsprotokollen. Abschließend machen die Schüler und Schülerinnen Wunderkerzen selbst. Im Laufe des Schuljahres erhalten die Schüler und Schülerinnen außerdem die Chance einmal in ein echtes Labor (Schülerlabor der Universität Frankfurt) zu schauen und dort zu experimentieren.

Auch in diesem Jahr bieten Frau Bachmann und ihr Hund Lars Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6 die Möglichkeit ihr Wissen rund um den Hund zu erweitern.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben die Mitglieder der AG bereits die Regeln im Umgang mit den Schulhunden gelernt, die Abstammung des Hundes behandelt, die Körpersprache des Hundes kennengelernt und sich der Mutprobe „Leckerlies verstecken“ gestellt.

Die Lerngruppe bereitet sich bereits für den Tag der offenen Tür vor, bei welchem es eine Ausstellung zu den bereits erarbeiteten Themen geben wird.
Zudem plant die Lerngruppe den Verkauf von selbstgebackenen Hundeleckerlies an dem Tag. Der Erlös soll wieder der Organisation „Pfoten Piloten“ gespendet werden, welche die Ausbildung und gesellschaftliche Anerkennung von Assistenzhunden in Deutschland unterstützt.

Wir freuen uns auf das kommende Jahr und auf weitere Aktionen mit dem Schulhund Lars!

„Bei der AG Akrobatik und Jonglieren müssen wir zusammenhalten, man muss allen vertrauen können, egal ob es ein Freund oder eine Freundin ist.“                                                                                                         (Johanna Biel, F5a)

„Mittlerweile vertraue ich fast allen, aber am Ende werde ich allen vertrauen, das ist mein Ziel. Gemeinsam können wir alles schaffen, denn wir sind ein Team.“                                                                                         (Alicia Müller, F6a)

Am ersten Tag der AG fragte uns Herr Schäfer, was wir uns unter der AG vorstellten und was wir gerne machen möchten. Es kamen verschiedene Ideen heraus, wie z.B. Räder schlagen, Jonglieren mit unterschiedlichen Geräten und noch vieles mehr. Herr Schäfer nahm all diese Vorschläge an und wollte sie mit uns umsetzen.

Am Anfang machte er mit uns Vertrauensübungen, da wir unbedingt für eine Aufführung üben wollten und dabei eine Menschenpyramide machen möchten. Dazu spielt aber das Vertrauen zueinander eine große Rolle. Deshalb haben wir auch zunächst mit Vertrauensübungen begonnen, um dann die ersten Menschenpyramiden mit 2-3 Kindern zu üben. Nach einer Weile brachte Herr Schäfer viele tolle Übungsgeräte mit, wie z.B. Diabolos, Jongliertücher und Jonglierringe, Balancierteller und Jonglierbälle. Das Üben mit diesen Geräten macht allen Kindern sehr viel Spaß.

In der letzten Stunde haben wir dann alle Matten zusammengeschoben und zusammen eine Menschenpyramide mit 5 Kindern ausprobiert und geschafft. Das hat aber nur geklappt, weil alle zusammengehalten haben und sich gegenseitig geholfen, unterstützt und Mut zugesprochen haben.

Unser Grundprinzip beim Üben ist: „Keiner wird zu irgendetwas gezwungen und keiner wird ausgelacht“. Wir achten auch sehr darauf, dass jedes Kind nach seinen Fähigkeiten bei den Menschenpyramiden eingesetzt wird.
So knien oder stehen ganz unten auch nur die Kinder, die besonders viel Kraft haben und groß sind, und oben die Kinder, die mutig und leicht sind. Mal sehen, vielleicht könnt ihr uns ja in diesem Schuljahr noch bei einer Aufführung sehen. Wir trainieren jedenfalls fleißig dafür.

Von Johanna Biel und Alicia Müller, Dezember 2019

Die Band-AG wurde 2009 an der Konrad-Lorenz-Schule von damaligen Schülerinnen und Schülern zum ersten Mal ins Leben gerufen. Dieses Jahr hatte diese AG also Jubiläum: 10 Jahre! Nicht schlecht.

Was hat sich verändert seit der ersten Besetzung? Nun, anfänglich hatten wir Teilnehmer, die überwiegend bereits privat den Umgang mit Instrumenten erlernt hatten. Über die Jahre gab es davon immer weniger. So sind in der diesjährigen AG nur 3 Kinder mit Erfahrungen mit ihrem Instrument. Alle anderen haben das an unserer Schule erst im Rahmen dieser AG erlernen dürfen. Bei dem Foto oben fehlt leider eine Teilnehmerin der Band-AG, die wegen Erkrankung leider verhindert war. Mitglieder der Band-AG sind: Pascal Konieczny (hintere Reihe 2. links), Robin Hahn (hintere Reihe Mitte), Ernesto Kizilavuz (hintere Reihe rechts), Joel Musa (vorne, 1. von links) Justin Pointer (vordere Reihe unten, 2. links), Julina Engelhardt (vorne Mitte) und Finja Landau (vorne, 2. von rechts). Abwesend: Elina Schwartz.

Wer Musik macht, muss diese auch auf der Bühne für alle hörbar machen können. Dafür wird Technik benötigt. Damit der Schreiber dieser Zeilen nicht immer als „Techniksolist“ der Schule unterwegs sein muss,

suchte er nach interessierten SchülerInnen. Mit Daniel Matern (hintere Reihe, 1. links), Pascal Konieczny (hintere Reihe 2. links) und Justin Pointer (vordere Reihe unten 2. links) begann vor 2 Jahren die Arbeit der Technik-AG

Für solch junge „Roadies“ eine recht anspruchsvolles Unterfangen, denn die Schule verfügt über eine digitale Netzwerk-Anlage, die nicht ganz einfach zu bedienen ist. Aber das bewältig(t)en die drei und ihre neu hinzu gekommenen Mitstreiter so gut, dass sie mittlerweile meine Unterstützung nur noch wenig benötigen. Weitere Teilnehmer der Technik-AG: Robin Hahn (hinten, Mitte) und neu: Alper Hasil (vorne, ganz rechts). Abwesend: Jan Overzet.

Bei der Arbeit mit diesen SchülerInnen fällt mir immer auf, wie schön mein Beruf sein kann. Sie haben und zeigen Interesse und sind freiwillig mit Spaß dabei. Was will man mehr?

Ralph Möller-Domke, AG-Leiter im Januar 2020

Aus der EDV-AG und der AG „Kreativ am PC“, wurde im letzten Schuljahr die Medienwerkstatt.

Unser Logo haben Finn Erlewein und Andre Helberg entworfen.

Hier lernen wir verschiedene Anwendungen und Programme kennen. Wir arbeiten kreativ mit dem Computer und erstellen Logos, Comics, Flyer und Zeitungen. Wir besuchen andere Arbeitsgruppen und berichten über deren Arbeit. Kleine Beiträge aus unserem Schulalltag für unsere Homepage haben wir auch schon geschrieben. Wir lernen Beiträge vorzubereiten, zu planen und umzusetzen. Ein Ausflug zum Usinger Anzeiger ist noch geplant, darauf freuen wir uns schon sehr.

Cara: „Ich bin gerne in der AG, weil ich lerne mit dem PC zu arbeiten.“

Andre: „Ich finde Technik cool und in meiner Familie haben alle mit Technik zu tun. Hier lerne ich, was man über Computer und Medien wissen muss.“

Leon: „Ich bin gerne hier, weil es mir Spaß macht. Wir sind ein gutes Team.“